Montag, 4. Juli 2011

KOLUMNE


Alles ist anders

Fashionmetropole, Green Park, Tubestationen, Porige, Queen und Pippa
Hotel – Hostel – Wohnung und ganz viele Asiaten

Whats up? Whats going on? Am I right here?

Da zieht man in eine Weltmetropole und fragt sich: Was wird da wohl passieren? Was ist alles anders? Ist es wie zu Hause?

Dritte Frage -  tatkräftigste Antwort: Defintiv NEIN

Am Oxford Circus musste ich mir eingestehen: Ich bin ein Bünzli! Nach 11 Tagen London dreckigen Toiletten, Nahrung ohne Geschmack, 200 Treppen steigen und vielem mehr steh ich dazu.

In Zürich war ich die Obercoolste. Weiss was, wann und wo lauft. Habe immer meine Girls um mich und bin up to date. Alles passt, oder wird passend gemacht. Wenn die Salatsauce im Globus nicht top al dente ist, weiss ich wo die Pfeffermühle steht.

Um Gottes willen hier gibt es nur Salatdickflüssigkeit und die ist weit entfernt von lecker. Nicht Mal die Pizza beim Italiener schmeckt. Das einzige was wirklich passt ist fried rice in ganz London, egal bei welchem Asiaten.

Ich verstehe den Begriff Weltstadt langsam: In dieser Stadt hat es 1000 Welten. Ich bin in der Matrix zwischen Touri und Zuzügler. Mit dem Fotografieren habe ich aufgehört, die Tubekarte ist mein Kompas, Linksverkehr luege, lose, laufe und TOP SHOP hat nicht die Preise von H&M. Kleine Grundbegriffe geschnallt. A, B, C kann ich - jetzt geht’s ans D.

1. Stufe abhacken – rots Högli.
Gejammert, geflucht, verglichen sowie gefreut, gelacht und reflektiert.

To be contuined... Vielleicht mit Unterstützung von 2Pac und Biggie oder doch von Charles und Kamilla?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen